Kinder zeigen in ihrem Entwicklungsverlauf eine Vielzahl unterschiedlicher Verhaltensweisen – von quirliger Unruhe bis zu stiller Rückgezogenheit, von großer Offenheit bis zu Ängstlichkeit im Kontakt. Nicht jedes „auffällige“ Verhalten ist jedoch Ausdruck einer psychiatrischen Störung. Für pädagogische Fachkräfte stellt sich immer wieder die Herausforderung: Wo verläuft die Grenze zwischen entwicklungsbedingter Auffälligkeit und einer möglichen psychischen Störung? Wann ist professionelle Abklärung notwendig – und wann sind pädagogische Strategien gefragt?
Inhalte:
Kriterien zur Unterscheidung von Verhalten im Normbereich und klinischer Symptomatik anhand ausgewählter psychiatrischer Diagnosen im Kindesalter (z. B. AD(H)S, Angststörungen, depressive Störungen, Störungen des Sozialverhaltens) in kompakter Darstellung
Lernen anhand von Fallbeispielen und kollegialem Austausch
Reflexion der eigenen Wahrnehmung und Rolle im pädagogischen Alltag
Ziel:
Handlungssicherheit und Sensibilität im Umgang mit auffälligem Verhalten zu fördern, ohne vorschnell zu pathologisieren – und ohne echte Störungsbilder zu übersehen.
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Die Gebühr für diesen Kurs ist nicht ermäßigbar.
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FBS Viersen - Kath. Forum, Impulswerkstatt 2. OG links-rechts
- 12.10.202609:00 bis 16:00 UhrFBS Viersen - Kath. Forum, Impulswerkstatt 2. OG links-rechts, Rektoratstraße 25