Lebensfreude und Kraft in den Mittelpunkt der Beziehung stellen
Arbeit mit Menschen, insbesondere zum Thema sexualisierte Gewalt, bedeutet immer auch mit dem Thema Traumatisierung und Trauma-Folgen konfrontiert zu sein.
Oft entsteht Unsicherheit oder sogar Angst im Umgang mit betroffenen Menschen. Die Sorge belastende Erinnerungen auszulösen (Triggern) und im schlimmsten Fall dadurch weiteres Leid zu verursachen (Retraumatisierung), macht manchmal übervorsichtig.
Der Fokus wird auf Ressourcen von Betroffenen und Fachmenschen gerichtet, um unterstützend und stabilisierend handeln zu üben.
Dazu gehört auch das Thema Umgang mit heftigen Gefühlsausbrüchen und die Frage, wie wir uns als Helfende selbst schützen und Stress abbauen können, um sekundäre Traumatisierung zu verhindern.
Inhalte
Traumasensibel, was bedeutet das in meinem Arbeitsfeld.
Trauma Education, Begriffe aus der Traumapädagogik mit dem Ziel Selbstermächtigung zu stärken und ein besseres Verständnis für die Verhaltensweisen von traumatisierten Menschen zu entwickeln.
Techniken zur Stabilisierung und Affektregulierung für den Alltag und die Arbeit mit Gruppen.
Selbstfürsorge und klare Grenzsetzung als Basis einer Sicherheit gebenden Beziehung.
Sekundäre Traumatisierung bei aller Verbundenheit mit belasteten Personen verhindern.
Trauma bezogene Methoden für Stressabbau und Psychohygiene
Methoden:
Ziele
Wege zu einem selbstsicheren (professionellen) Umgang mit den Folgen von (sexualisierter) Gewalt aufzuzeigen und Lebensfreue und Kraft in den Mittelpunkt der Beziehung zu stellen.
Die Gebühr für diesen Kurs ist nicht ermäßigbar.
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FBS Krefeld - Kath. Forum, Roter Salon 2. OG rechts- geradeaus
- 14.04.202609:00 bis 16:00 UhrFBS Krefeld - Kath. Forum, Roter Salon 2. OG rechts- geradeaus, Felbelstraße 25