Zwischen Herausforderung und Kraftquelle: Ein Angebot für Eltern und Angehörige
Ein Kind mit einer Beeinträchtigung oder Behinderung zu haben, verändert das Leben. Vieles, was für andere Familien scheinbar selbstverständlich ist, muss hier täglich neu organisiert, durchdacht und bewältigt werden. Es geht um mehr als nur zusätzliche Termine oder bürokratische Hürden – es geht oft um ein Leben zwischen Sorgen, großer Verantwortung, Hoffnungen und auch vielen kleinen und großen Glücksmomenten.
Für viele Eltern beginnt mit der Diagnose ihres Kindes ein neuer Lebensabschnitt, der von intensiven Gefühlen begleitet wird: Angst, Trauer, Wut, Hilflosigkeit – aber auch Liebe, Kampfgeist und das tiefe Bedürfnis, das eigene Kind bestmöglich zu unterstützen und zu fördern. Der Alltag stellt sich häufig als emotional und organisatorisch herausfordernd dar. Die Verantwortung ist groß, das Gefühl, funktionieren zu müssen, ständig präsent.
Viele Eltern berichten davon, dass sie sich im Alltag mit ihrem besonderen Kind immer wieder im Kreis drehen. Sie fühlen sich überfordert, missverstanden oder allein gelassen – sei es im Kontakt mit Behörden, mit dem Gesundheitssystem oder auch im sozialen Umfeld. Dabei kommt oft die eigene Gesundheit, das eigene Wohlbefinden und die Selbstfürsorge zu kurz.
Und dennoch: Es gibt sie – die unterstützenden Faktoren, die Mut machen, stärken und einen neuen Blick auf die eigene Situation ermöglichen. Es gibt Wege, die nicht nur den Alltag erleichtern, sondern auch die innere Haltung stärken. Dazu gehören nicht nur praktische Hilfen oder finanzielle Unterstützungsangebote, sondern auch psychosoziale Unterstützung, der Austausch mit anderen Betroffenen und das Wiederentdecken der eigenen Ressourcen.
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