Mädchen tragen Rosa, Jungen sind wild – so lauten auch heute noch viele unausgesprochene Erwartungen an Kinder. Dabei wollen doch die meisten Erwachsenen, dass sich Kinder frei entfalten können – unabhängig von Geschlechterklischees. Und trotzdem ertappen wir uns dabei, wie wir mit gut gemeinten Kommentaren oder unbewussten Zuschreibungen Rollenbilder festigen, statt sie aufzubrechen. In diesem Vortrag mit Austausch geht es darum, wie sich geschlechtsspezifische Erwartungen auf Kinder auswirken, welche Macht Sprache, Spielzeug und Alltagssituationen haben – und was wir als Eltern oder pädagogisch Tätige tun können, um Kinder in ihrer Vielfalt zu stärken. Ziel ist es, eigene Denkmuster zu reflektieren, Handlungsspielräume zu entdecken und Wege zu finden, wie Kinder jenseits von Rollenklischees wachsen und sich entfalten dürfen – genderneutral, individuell und selbstbestimmt.
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